Rund 30 Angestellte des Klinikums Emden haben sich nach ihrer ersten Corona-Impfung mit dem Verweis auf Nebenwirkungen krank gemeldet. Wie NDR 1 Niedersachsen berichtet, klagten viele der Betroffenen über Übelkeit, Kopfschmerzen und teilweise sogar hohes Fieber. Für eine Station habe man das Impfen sogar gestoppt, um handlungsfähig zu bleiben, sagte ein Oberarzt. Die Impfreaktionen seien schlimmer ausgefallen als gedacht.
Insgesamt waren 194 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Pflegekräfte und Ärzte, am Freitag und Sonnabend mit dem Vakzin von AstraZeneca geimpft worden, wie ein Sprecher der Trägergesellschaft sagte, zu der auch die Kliniken in Aurich und Norden gehören.