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WIR vom "Ravensburger Spectrum" outen uns, und geben bekannt,

dass wir am 14. März 2021 bei der Landtagswahl in Baden-

Württemberg, im Wahlkreis 69 Ravensburg/Tettnang, dem BAUM

und JENEN, die IHN schützen, unser KREUZ (X) geben werden.

Damit machen wir auch gleichzeitig deutlich, dass WIR gemeinsam

mit dem BAUM das "KREUZ" (+) tragen, das ihm unsere Gesellschaft

auferlegt hat. - Stefan Weinert, 88212 Ravensburg

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Postwurfsendung des Regionalverbands Ravensburg-Oberschwaben // "verwirrend irritierend aufschlussreich" - FAKE? oder FAKT!

23. Februar, 2021 um 11:04 Uhr

Ravensburger Spectrum

POSTWURFSENDUNG DES REGIONALVERBANDES VERMUTLICH AUS DEN EIGENEN REIHEN UND UMFELD - UM VERDACHT AUF KLIMASCHÜTZER ZU LENKEN.

Die Rolle, Funktion und selbst gemachten Aufgabenstellung der Ravensburger "Schwäbischen Zeitung" Zeitung (Lokalteil Ravensburg) wird für den wachen Leser immer irritierender. Es besteht der Verdacht, die "Schwäbische" missbrauche ihre Stellung als "vierte Macht im Staat". Was wir gestern schrieben (Wahlwerbung), passt zwar dazu, ist aber heute nicht gemeint.

Gemeint ist heute vielmehr die Berichterstattung über einen 'gefälschten Rundbrief [vom 12. Februar 2021], der für Irritationen sorgt'.

Hier können Sie beim "Ravensburger Spectrum" den besagten Brief in vollem Umfang nachlesen und sich selbst ein Bild machen:

Rundbrief des "REGIONALVERBANDES" - FAKE? oder FAKT!

Gerade auch der letzte Absatz dieser Postwurfsendung (wer hat diese überhaupt bei der Post in Auftrag gegeben - wenn überhaupt - ?) gibt zusätzliche Rätsel auf ... Diesen doch merkwürdigen "Aufruf" des vermeintlichen Regionalverbandes, durch den mensch den Wahrheitsgehalt nachprüfen kann, bringt die "Schwäbische" nicht, obwohl sehr "verwirrend irritierend aufschlussreich" ... heißt: ALLES IST MÖGLICH - DER BRIEF KÖNNTE VON JEDEM/JEDER DER IN DIESER GEMENGELAGE BETEILIGTEN AKTEUR/INNEN STAMMEN ...

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Es handelt sich 'um ein vermeintliches Schreiben des Regionalverbandes Ravensburg-Oberschwaben'. Warum "vermeintlich" (vorgetäuscht, irrtümlich, eine falsche Meinung vertreten)? a) Weil - so die Zeitung - die in dem Rundbrief vertretenen Ansichten nicht mit den Ansichten der Verfasser des Regionalplanes übereinstimmen, sondern b) eher mit denen der Gegner dieses Planes. Die Zeitung schreibt: 'Verraten, dass die oder der Verfasser eher zu den Gegnern als zu den Autoren des Entwurfs gehören.' - Aha! Jeder, der Subtexte lesen kann und weiß, welche Macht die Implikation hat, muss da sofort an die jungen Baumcamper/innen in und um Ravensburg und deren Unterstützer/innen denken. Einige davon werden im Laufe des Artikels auch namentlich genannt.

Nehmen wir mal an, vor sechs Monaten hätten Archäologen am Oberen Nil, alte Schriftrollen gefunden, die aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen rund 1.900 Jahre alt sind. In diesen Papyri wird in einem aramäischen Dialekt über einen gewissen Yeshua Ben Joseph aus Nazareth berichtet. Jedoch in einer Art und Weise, die mit der uns überlieferten Bibel nicht übereinstimmen. Im Gegenteil, sie klingen gar blasphemisch. Also sagen die Theologen: Das ist eine Fälschung, denn da steht zum Beispiel, Jesus hätte zu seinen Jüngern gesagt: "Wo drei Götter sind, sind sie Götter. Wo zwei (von euch) sind oder einer, bin ich mit ihm." Dieser Satz, so wie auch viele andere nicht biblisch kompatible Aussagen (Yeshua hatte ein Liebesverhältnis zu Maria aus Magdala), stammt übrigens aus dem "Thomas-Evangelium", das im Dezember 1945 von einem Bauern aus dem Samman-Klan gefunden wurde. Aber selbstverständlich ist es in "unserer Bibel" nicht zu finden, da "die dort vertretenen Ansichten nicht mit den Ansichten der Kirchenväter aus dem Jahr 325 nach Jesus (Konzil von Nizäa) übereinstimmen."

Aber (wir sind wieder in der Neuzeit, im Jahre 2021 nach Jesus und nicht am Nil, sondern an der "germanischen" Schussen) warum soll vermutlich diese Fälschung von "den Gegnern" des Regionalplanes stammen, und warum können diese Gegner nur in dem oben beschriebenen Kreis zu finden sein. Dabei verrät die "Schwäbische" im nächsten Absatz, dass in dem falschen "Evangelium" Passagen stehen, 'die von der CDU und FDP tatsächlich vertreten werden.' Statt aber hier nach zu haken und sinngemäß zu schreiben, die fälschliche Briefwurfsendung könnte demnach auch aus den Kreisen dieser beiden Parteien stammen, geht die Redakteurin zu weiteren "Unstimmigkeiten" mit der oberschwäbischen Wirtschaftsbibel von 1996 über. Denn eine so "weiße" Partei wie die CDU und auch eine FDP würden so etwas nie tun! Hallo liebe Leser/innen: Wir sind im Wahlkampf und der "Rubel" hat immer noch mehr Macht als die Vernunft.

Kommen wir zum "Altdorfer Wald" und seiner in dem falschen Dokument so angegebenen geplanten Rodung, um dort den in den Nachbarländern heiß begehrten Kies abbauen und in die Schweiz und nach Österreich exportieren zu können. Denn - so der angeblich gefälschte Rundbrief in der CH und A gebe es "restriktive Umwelt-Auflagen für den Abbau von Kies" und mensch wolle das mit Kiesexport aus der Region Oberschwaben kompensieren. Mensch kann es drehen und wenden, wie mensch will, aber da ist was dran, es ist ein Faktum.

In der vom Ravensburger Stefan Weinert im September 2018 gestellten Petition ÖKO-KIES DARF NICHT ZU EURO-KIES WERDEN! heißt es: "Die Schweizer nennen den Kies das "graue Gold". Er wird dringend zur Herstellung von Beton (Tunnelbauten, Brücken) benötigt und die Eidgenossen sind Weltmeister im Herstellen und Verbrauch von Beton. Allerdings unterliegen der Abbau von Kies und die Neueröffnung von Kiesgruben einer strengen staatlichen Kontrolle und wird von der Schweizer Bevölkerung durch Demos bekämpft. Man mag es nicht glauben, aber einen Studie von 2012 besagt, dass Beton das zweithöchste menschliche Verbrauchsgut (noch vor dem Erdöl) nach dem Wasser ist. Aber gerade der Abbau von Kies gefährdet das Grund- und Trinkwasser, weshalb die Schweiz auch den halb so teuren Kies aus Süddeutschland importiert." Der angebliche Fake-Brief (in diesem Fall aber "Fakt") könnte also auch aus dieser oder ähnlicher Richtung stammen ..?

Petition Stefan Weinert, September 2018

Und dann ist da auch noch der Briefkopf, der als "korrekt" also "echt" beschrieben wird. Wer kommt denn an ein solches Blatt Papier - die erste Blankoseite eines späteren amtlichen Schreibens - heran? Eigentlich nur jemand, der offenen Zugang zu ihm hat - es sei denn, es handelt sich um eine eindeutig professionelle Fälschung, was aber -zwischen den Zeilen gelesen - nicht so ist. Damit ergeben sich zwei weitere Möglichkeiten der "Täterschaft", die aber tunlichst von der "Schwäbischen" nicht angesprochen werden - denn Wörter haben Macht. Doch was, wenn der Brief aus den eigenen Reihen stammt - von jemandem der anderer Meinung ist oder jemandem aus dem "Verein" eins auswischen will, sich aber nicht traut, zu outen? Und dann gibt es noch die Möglichkeit, die "Baumcamper und Konsorten" in Verruf zu bringen und den Inhalt des Briefes so zu gestalten, dass er ja nur von ihnen kommen kann. Ist alles schon passiert.

Aber natürlich will sich die "Schwäbische" an solchen finsteren Spekulationen nicht beteiligen ... tut es dann aber doch, bloß eben in die schon eingeschlagene Richtung. Zum Schluß des Artikels nämlich läßt die Redaktion Wilfried Franke, den Direktor des Regionalverbandes noch einmal sprechen. Er wolle nicht darüber spekulieren, wer hinter dem gefälschten Brief stecke. Dafür aber tut dies die "Schwäbische" mit dem - in diesem Kontext und damit entsprechend auf die Täter hinweisend konnotierten - letzten Absatz:

Damit endet der Artikel.

Wie gesagt: Es gibt viele, sprich: alle Möglichkeiten der Täterschaft. Im Gegensatz zur Konkurrenz der Boulevard, die es nach unserer Meinung sehr versteckt tut, spekulieren wir offen im Sinne einer Hypothese *) darüber.

Wir vermuten (?) den im Umlauf befindlichen Brief aus den eigenen Reihen und dem Umfeld des Regionalverbandes, um den Verdacht auf die Klimaschützer zu lenken! Mag' sein, dass wir damit falsch liegen, denn (und das ist Faktum) wissen tun wir es nicht! ALLES IST MÖGLICH!

*) formulierte Annahme, deren Gültigkeit nicht bewiesen bzw. verifiziert ist, aber geeignet ist, Erscheinungen zu erklären.

Übrigens noch ein Nachtrag, weil er thematisch passt und gut recherchiert ist. Der "Nachtrag" stammt aus der oben erwähnten "Kies-Petition" von vor 2,5 Jahren. Dort heißt es:

"Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieser Petition fordern von den Landkreisen Oberschwabens (insbesondere Ravensburg) und den zuständigen Regierungspräsidien (insbesondere Tübingen), die strikte Einhaltung des im Jahre 1990 erlassenen "Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung" (UVPG) und das sich konsequente Ausrichten auf das 1986 entworfenen Rohstoffsicherungskonzeptes (RSK) des Landes Baden-Württembergs (in dem auch der Kies erwähnt wird). Außerdem soll eine Optimierung und Modifizierung des RSK analog zur heutigen (2018) Problemlage vorgenommen werden.

Da Kies, Sand und Grundwasser regional immer untrennbar gemeinsam vorkommen, kann möglichen Konflikten nicht durch einen eventuellen Wechsel des Abbaustandortes begegnet werden. Es sind daher einzelfallbezogene Lösungen zu erarbeiten, die ein Mit- und Nebeneinander von Rohstoffabbau (hier Kies) und Grundwasserschutz ermöglichen.

Es kann und darf nicht sein, dass Oberschwabens lebensnotwendiger KIES weiter in dieser Größenordnung abgebaut und gar exportiert und somit zu billige Euros transferiert wird."

Postwurfsendung des Regionalverbands Ravensburg-Oberschwaben // "verwirrend irritierend aufschlussreich" - FAKE? oder FAKT!

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