Bekanntlich hatten wir in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Ravensburg [hier nachlesen] eindringlich um die Untersagung des für Morgen angesetzten Autokorso gebeten. Auch die post wendete und überhastete Antwort aus dem Rathaus und unsere Reaktion wiederum darauf, haben wir abgedruckt.
Daraufhin erreichten uns einige E-Mails aus dem Stadtrat und eines Bürgers (chronologisch).
FDP: (ohne Anrede) Dieser angestellte Vergleich „1938“ ist unfassbar und entlarvt das scheinbar unabhängige Presseorgan in allen denkbaren Belangen.
Grüne: (ohne Anrede, ohne Gruß) Anstatt froh zu sein, dass wir in einem Rechtsstaat leben, bringen Sie diesen unsäglichen Vergleich ins Spiel. Ich bin entsetzt, genauso , wie ich entsetzt bin, dass ständig Angehörige der Querdenker diesen Missgriff vollziehen.
SPD: (höflich) ... ist der Vergleich der Stadt und ihrer Haltung gegenüber den Bürger*innen mit derjenigen der Diktatur unzutreffend und unzulässig. Das Recht ist nicht teilbar. Und das ist gut so.
Bürger K.: (höflich) Was soll die Verwaltung denn mit einer Autokorso-
Wir drucken hier eine unserer Antworten ab, die auch nochmal gleichzeitig erklären soll, warum das "Ravensburger Spectrum" sich gegen den Autokorso ausspricht.
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